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Startseite Chronik 2014 Was ist denn hier los?

Was ist denn hier los?

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Die ersten drei Spieltage waren grandios.

Die spielfreie Zeit ist seit dem 13.09.2014 vorbei. Doch wir waren nicht faul, sondern haben bis auf eine zweiwöchige Pause trainiert und trainiert und trainiert. Neben dem Hallentraining konnten wir auch nicht die Finger vom Beachvolleyball lassen. Ein bisschen Spaß muss ja auch sein.

So, nun zu den vergangenen Spielen:

In einer etwas dünnen Besetzung fuhren wir am 13.09.2014 nach Borna, um gegen den VR Lobstädt zu spielen. Doch die wenigen Spieler sollten uns nicht davon abhalten gut zu spielen. Und das haben wir auch. Mit reichlich Bewegung auf dem Feld und raffinierten Ballwechseln beendeten wir das Spiel 3:0. Was für ein Saisonstart. Gut, es war auch ein einfacher Sieg, aber wir wissen ja, wie schnell man sich überschätzt. Diesmal haben wir einfach konsequent gut gespielt und es hat sich gelohnt. Einfach nur schön.

Nächstes Spiel...puuh, da hatten wir schon mehr Bedenken, ob wir gewinnen könnten. Denn wir waren am 27.09.2014 zu Gast bei der Mannschaft von Schildau. Letztes Jahr zeigten sie eine hervorragende Leistung. Hat uns aber nicht eingeschüchtert. Mit Biss und Leidenschaft zum Volleyball gingen wir in das Spiel. Und siehe da: wir überzeugten mit unserem Spiel. Wie wir das gemacht haben? Tja, wir waren ein Team. Wir haben uns super bewegt. Wir haben gut gespielt und wir haben uns den A... aufgerissen. Die ersten zwei Sätze waren ja noch deutlich (25:14; 25:16), doch im dritten Satz mussten wir uns mal wieder ins Gedächtnis rufen, warum wir auf dem Feld stehen. So lagen wir am Anfang des dritten Satzes 0:6 hinten. Eigentlich haben wir sonst bei so einem Spielstand den Kopf hängen lassen und uns nichts mehr zugetraut. Diesmal nicht. Wir legten nochmal richtig los, machten wieder Druck und gewannen den Satz 25:23. So geil! Über den Sieg haben wir uns noch Tage danach gefreut, weil wir erst einmal nicht damit gerechnet hatten. Selbst unser Trainer, der leider nicht anwesend sein konnte, fragte uns, was wir anders gemacht haben als sonst. Hihi, der war schon ein bisschen stolz auf uns. Auch unsere Fans waren hin und weg von unserer Leistung. Danke an unsere treuen Zuschauer!

Am 11.10.2014 folgte unser Heimspiel in der Sporthalle der 77.Schule. Unsere Gegner waren der TSG Markkleeberg und die Jugendmannschaft des SV Reudnitz mit dem Sonderspielrecht. Mit einer Besetzung von 9 Mädels waren wir schon mal gut bestückt. So konnten wir je nach Leistungsgrad auswählen. Das sollte uns zum Vorteil werden. Warum? Naja, die Mädels vom TSG Markkleeberg sind letztes Jahr abgestiegen und das bedeutete, dass sie sehr leistungsstark sind. Das hatten wir zumindest erwartet. Unsere sechs Mädels zeigten ihnen, wer leistungsstark ist. Mit einer guten Nahsicherung, starken Angriffen nach gut ausgewählten Zuspielen, fiesen Bällen und dem richtigen Teamgeist machten wir Punkt für Punkt. Sicher, es war nicht so einfach wie gegen Lobstädt, aber die Herausforderung nahmen wir an und haben sie gut gemeistert. Wir nutzten die Chancen bei "Dankebällen" und machten die Gegner nervös. Die ersten beiden Sätze gewannen wir jeweils 25:21. Im dritten Satz wurden wir unsicher in der Annahme und die wir konnten nicht mehr mit den Angriffen punkten. Nun gut, den Satz mussten wir mit 17:25 abgeben. Aber das wollten wir nicht auf uns sitzen lassen. Wir fanden zur alten Form zurück, rissen uns nochmal richtig zusammen und gewannen wieder - natürlich 25:21. Wir freuten uns riesig, denn nun kamen wieder 3 Punkte auf unser Konto in der Tabelle. Es war ein tolles Gefühl!

Nach einer kurzen Pause gingen wir sehr zuversichtlich in das zweite Spiel. Wobei auch wir diese jungen Mädels nicht unterschätzen möchten. Aber irgendwie stand das Spiel unter keinem guten Stern. Ein kleiner Fehler und wir waren sehr unsicher im Spiel. Als würden wir das erste Mal Volleyball spielen. Nun sollten wir mal wieder richtig spielen, doch irgendwie wollte es nicht so recht klappen. Zwar machten wir auch Punkte, aber wir waren nicht in der Form wie im ersten Spiel. Kann auch daran liegen, dass wir neue Positionen ausprobiert haben und ein paar konditionell schon sehr strapaziert waren. Zwischendurch hatten die Gegner ein kleines Problem und die Zuspielerin verletzte sich. Also mehr konnte nicht schiefgehen. Gern hätten wir das Spiel von vorn begonnen. Das ging aber leider nicht. Somit legten wir im 3.Satz nochmal nach, so dass das Spiel 3:0 (25:19;25:16;25:12) für uns ausging.

Bisher lief es also sehr gut und  wir freuen uns sehr darüber. Es stehen noch viele Spiele an und wir werden alles dafür geben, dass wir auch die nächsten Spiele gut spielen. Praktisch, dass bald wieder das Trainingslager geplant ist und wieder jede Menge geübt, gespielt und ausprobiert werden kann.

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