Auswärtsspiel am 07.12.2013
„Reudnitz hatte einen schlechten – wir dafür einen sehr guten Tag.“ Mit diesem Zitat von TU-Kapitän Stefan Adler ist eigentlich alles gesagt. Einmal abgesehen vom dritten Satz der Begegnung (25:19), in dem wir halbwegs Normalform erreichten, gelang es uns in keiner Phase des Spiels, unseren Powervolleyball dieser Saison aufs Parkett zu bringen. Druckvolle Aufschläge der TU'ler brachten unseren Annahmeriegel ein ums andere Mal ins Wanken - ein aktuell sehr ungewohntes Bild. Dass wir somit unseren Angriff nicht besonders variabel einsetzen konnten und dieser sehr häufig im gut sortierten Block des Gegners landete, versteht sich beinahe von selbst. Und so sprechen auch die Satzergebnisse eine mehr als deutliche Sprache (25:13, 25:13, 19:25, 25:12).
Nun gut, wir sind ja nicht der FC Bayern und dürfen auch mal ein Spiel verlieren. Bereits am kommenden Samstag bietet sich aber beim Spiel gegen den SV Stahl Unterwellenborn die Gelegenheit, eine neue Siegesserie zu starten. Wie jedes andere Spiel auch wird auch dies aber alles andere als ein Selbstläufer. Der amtierende Thüringenmeister hat zwar bislang eine eher durchschnittliche Saison gespielt und das letzte Heimspiel gegen Chemnitz verloren, kann aber vor allem aufgrund eines unlängst erkämpften Überraschungssieges in Oelsnitz wieder Morgenluft für das Duell der Regionalligaaufsteiger wittern. Wir sind gewarnt und werden bemüht sein, unsere alte Stärke wiederzufinden.