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Startseite Chronik 2013 Heimspiel am 16.11.2013

Heimspiel am 16.11.2013

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Heimspiel gegen TSG Markkleeberg

SV Reudnitz vs. TSG Markkleeberg 3:1 – unser Regionalligatraum geht weiter!

Zunächst einmal etwas im Vergleich zum Ausgang des Spieles nicht minder Wichtiges: Einen Riesendank an Alle, die nicht zum Einsatz gekommen sind. Bei nahezu jedem Spiel mit voller Kapelle anzutreten, ist einer der Punkte, die uns momentan so erfolgreich machen. Die Saison ist noch lang, und gerade in den kommenden Wochen stellt sich bei uns aufgrund eines eng gedrängten Spielplanes noch lange keine vorweihnachtliche Besinnlichkeit ein. Und da ist es eben sehr wichtig, einen qualitativ und zahlenmäßig starken Rückhalt hinter sich zu wissen. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist ganz sicher die Trainingsleitung durch Jan-Türk. Nicht nur, dass es uns von Woche zu Woche in Sachen Leistung und Spielverständnis voranbringt, es gelingt uns auch im Spiel – unter fachkundiger Beratung von Hütchen – zunehmend besser, Fehler zu erkennen und abzustellen. So, und nun zum Spiel.

Obwohl unsere Spielerliste das Protokoll vollständig ausgefüllt hat und nicht einmal alle Anwesenden darauf Platz fanden, mussten wir mit dem krankheitsbedingt ausgefallenen Alexander doch einen wichtigen Stammspieler auf der Mittelblockerposition ersetzen. Dass uns aber auch derartige Abweichungen vom Gewohnten nicht aus der Bahn werfen, hatten wir noch vom letzten Spiel gut in Erinnerung. Also ging es los mit Carsten im Zuspiel, Fichte diagonal, in der Mitte mit Niels und Jan und auf Außen mit Familie Daßler.

Im ersten Durchgang entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir aber von Beginn an immer einem 1- oder 2-Punkte-Rückstand hinterherliefen. Daran änderte sich auch nichts, als wir Mitte des Satzes auf der Diagonalposition mit Schrotti unser Glück versuchten. Zum Satzende wurde es dann doch noch einmal richtig eng, und es gelang uns mehrfach, auszugleichen. Trotzdem behielten die Markkleeberger, deren Leistungsfähigkeit durch den aktuell lediglich 6. Tabellenrang nicht adäquat widergespiegelt wird, schließlich die Oberhand. 25:27 hieß es am Ende – ein Satz, der uns aber durchaus deutlich gemacht hatte, dass hier mehr drin ist.

Schon in Satz 2 lief es deutlich besser. Mit mehr Druck im Aufschlag, intelligenter Ballverteilung und krachenden Aktionen von Daßlers und Schrotti konnten wir uns einen Vorsprung erarbeiten und diesen mit 25:20 auch recht deutlich durchs Ziel retten. Hauptknackpunkt für den Erfolg war aber sicherlich auch die Feldabwehr. Unfassbar, was da so alles kurz vor dem Kontakt mit dem Parkett noch einmal rausgekratzt wurde! Selbst wenn es uns längst nicht bei jedem spektakulären Ballwechsel gelang, diesen auch mit einem Punktgewinn zu krönen, war das für die Moral und den Siegeswillen allemal Gold wert und ließ die Gäste ein ums andere Mal verzweifeln.

Der dritte Satz war dann beinahe ein Spiegelbild des zweiten. Nach einem kleinen Rückstand in der Anfangsphase kämpften wir uns heran und vorbei und verteidigten den Vorsprung erfolgreich bis zum 25:19.

Der vierte und letzte Satz verlief anfangs ausgeglichen, bis uns schließlich durch Druck im Aufschlag, einen guten Block und eine sehr bewegliche Feldabwehr eine Serie gelang und wir uns zeitweise mit 4 Punkten absetzen konnten. Gegen Satzende versuchten die Gäste aus Markkleeberg mit wuchtigen Sprungaufschlägen noch einmal, das Blatt zu wenden und konnten auch noch einmal verkürzen. Jedoch spielten wir das Ding dann doch konzentriert zu Ende und konnten schließlich einen 25:22 Satzerfolg und damit unseren vierten Sieg im fünften Spiel bejubeln.

Die ca. 100 Zuschauer in der Brüderhalle sahen ein packendes Regionalligaspiel mit allerhand spektakulären Aktionen. Außerdem war auch das Fernsehen anwesend. 8Sport wird das Spiel mehrfach zeigen.

Jan Brodmann

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